Die JuLis BGL – TS, entwickeln die kommunalpolitische Agenda fort

 

Der Kreisverband der Jungen Liberalen, entwickelt die kommunalpolitische Agenda fort.

 

In Traunstein versammelten sich am vergangenen Freitag die Mitglieder des Kreisverbandes der Jungen Liberalen Berchtesgadener Land – Traunstein um das Fundament ihres Wahlprogrammes zur Kommunalwahl 2020 zu legen. Thema waren hier vor allem die Kreiskliniken, Digitalisierung der Landratsämter und die Zukunft der Bildungsstandorte in den Landkreisen.

 

Zu Beginn der Versammlung hob JuLi-Kreischef Franz Farthofer die Kommunalwahlen 2020 als zukünftiges Ziel hervor. Die Rückkehr der FDP in den Traunsteiner Kreistag, sowie einen gestärkten Wiedereinzug in den Kreistag des Berchtesgadener Landes gelte es zu erreichen: „Wir stehen als FDP-Jugendorganisation vor großen Herausforderungen in den nächsten Monaten und werden für eine liberale Stimme vor Ort im Berchtesgadener Land, wie auch in Traunstein kämpfen. Gemeinsam mit der FDP werden wir für Chancen in unserer Heimat eintreten.“

 

An dem Abend nahm auch FDP-Bezirksrat Daniel Reuter teil, der den Julis vor Ort Einblicke in seine Arbeit im Oberbayrischen Bezirkstag gewährte. Er berichtete vom Sitzungsalltag, den aktuellen Themen und den Vorbereitungen, die für eine produktive Diskussion von Nöten sind. Des Weiteren richtete auch der Traunsteiner Landratskandidat Christian Schunck ein Grußwort an die JuLis. Er betonte, wie wichtig ein Weiterdenken in kommunalpolitischen Fragen ist: „Es kann kein ‚Weiter-so‘ geben – Megatrends wie Digitalisierung und demografische Entwicklung fordern neue, innovative Lösungen für unseren Landkreis Traunstein. Darum kämpfen wir für eine starke FDP bei der Kommunalwahl 2020.“

 

Außerdem war der Kreisvorsitzende der FDP Berchtesgadener Land Wilhelm Gschossmann zu Gast. Gschossmann unterstützt den Antrag des Kreisrates Armin Nowak, der im Kreistag Berchtesgadener Land eingebracht wurde: „Der Landkreis und vor allem der Kreistag sollten als Vorbild in Sachen Digitalisierung vorangehen. Es wäre ein Anfang, die Kreistagssitzungen im Livestream zu übertragen und in einem digitalen Archiv den Bürgern zugänglich zu machen. Kosten und technischer Aufwand sind gering. Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen und mehr Bürgernähe würden so deutlich gesteigert.“